Bergtour – Karnischer Höhenweg

Teilroute Porzehütte/Hochweißsteinhaus

Tag 1 – Porzehütte

Route: Parkplatz Rauchenbach –> Erschbaumer Tal –> Filmoor Standschützenhütte –> Klettersteig „Sentiero Attrezzato“ –> Porzescharte –> Porzehütte

Highlight war die Küche der Filmoor Standschützenhütte. Auch wenn die Hütte nur per Rucksack versorgt wird, hat sie wirklich einzigartige Gerichte zu bieten.

Das Team ist vollständig!
Filmoor Standschützenhütte und Kinigat im Hintergrund
Klettersteig

Tag 2 – Hochweißsteinhaus

Route: Porzehütte –> Tilliacher Joch –> Bärenbadegg –> Reiterkarspitz –> Hochspitz –> Steinkarspitze –> Luggauer Sattel (auf der Nordseite) –> Luggauer Törl –> Frohnalm –> Hochweißsteinhaus

Diese Route hat unheimlich viel zu bieten. Einen Klettersteig (B) gleich zum Start. Der Klettersteig ist nicht allzu schwierig, es sind lediglich einige ausgesetzte Stellen. Wenn man gut am Weg ist, kann man 2-3 Bergspitzen mitnehmen. Es gibt keine bewirtschaftete Hütte dazwischen, also Selbstversorgung ist angesagt!

Reiterkarspitz
Cavallos galore
Alpenvereinshütte 4.0

Tag 3 – Maria Luggau

Route: Hochweißsteinhaus –> Frohnalm –> Frohn –> Maria Luggau

Using DisplayLink with Ubuntu and Secure Boot

If you are using the Dell Docking Station D6000, you need to install the DisplayLink driver. There are already some descriptions, the most helpful was this one: https://askubuntu.com/questions/762254/why-do-i-get-required-key-not-available-when-install-3rd-party-kernel-modules?newreg=0b40ea9dac5c4042af4e1ca30e56a7fb, but it was slightly different to my setup, therefore a similar description here:

Installation of the DisplayLink driver is pretty straightforward. However, if you have SecureBoot enabled, Ubuntu won’t be able to load the driver. You will see something like this in /var/log/syslog:

May 21 19:41:40 systemd[1]: displaylink-driver.service: Scheduled restart job, restart counter is at 52.
May 21 19:41:40 systemd[1]: Stopped DisplayLink Driver Service.
May 21 19:41:40 systemd[1]: Starting DisplayLink Driver Service...
May 21 19:41:40 sh[9231]: modprobe: ERROR: could not insert 'evdi': Operation not permitted
May 21 19:41:40 kernel: [  281.896821] Lockdown: modprobe: unsigned module loading is restricted; see man kernel_lockdown.7
May 21 19:41:40 sh[9257]: Module evdi/1.9.1 already installed on kernel 5.11.0-17-generic/x86_64
May 21 19:41:40 sh[9232]: modprobe: ERROR: could not insert 'evdi': Operation not permitted
May 21 19:41:40 systemd[1]: displaylink-driver.service: Control process exited, code=exited, status=1/FAILURE
May 21 19:41:40 systemd[1]: displaylink-driver.service: Failed with result 'exit-code'.
May 21 19:41:40 systemd[1]: Failed to start DisplayLink Driver Service.

So, obviously modprobe cannot load the module named evdi.ko because it’s not digitally signed.

So, you have to perform the following steps to get this module loaded successfully.

  • Locate the module evdi.ko
  • Create a private/public key pair
  • Sign the module with the generated key
  • Add a the Signature Keys for UEFI Secure Boot
  • Reboot the system and enroll the key

Here are the details:

  • 1. Locate the module evdi.ko: When using Ubuntu, the module should be located here: ls /lib/modules/$(uname -r)/dkms/evdi.ko
  • 2. Use openssl to create a key pair: openssl req -new -x509 -newkey rsa:2048 -keyout MOK.priv -outform DER -out MOK.der -nodes -days 36500 -subj "/CN=MyPersonalKeyPair/".
  • 3. Sign the module using the following command: sudo /usr/src/linux-headers-$(uname -r)/scripts/sign-file sha256 ./MOK.priv ./MOK.der /lib/modules/$(uname -r)/updates/dkms/evdi.ko
  • 4. Import the key by using the following command: sudo mokutil --import MOK.der. Important note: The mokutil tool will prompt you for a password which you need to enter again in a subsequent step. If you use a non-US keyboard layout, you might run into troubles when using characters which deviate from that layout. So, if you use the character ‚z‘ on a German layout, you may use character ‚y‘ in the next step. To avoid this hassle, just use numbers and/or characters which are the same with the US keyboard layout.
  • 5. Reboot your machine. Follow the steps below:
    – Select „Enroll MOK“
    – You may want to check the imported key using „View key 0“
    – Select „Continue“
    – Say „Yes“ to „Enroll the key(s)“
    – Enter the password you have specified in step 4.
    – Let it reboot
  • 6. Now the module should load successfully. You may check using sudo mokutil --list-enrolled if the new key has been enrolled. Enjoy using DisplayLink!

NOTE: If your kernel is getting updated, you need to redo step 4. All other steps can be skipped. After applying the command, DisplayLink should work again instantly, no reboot required.

Lasörling Gruppe

Dieses Jahr ist die Entscheidung auf die Lasörling-Gruppe gefallen, eingebettet zwischen dem nördlichen Virgental und dem südlichen Defereggental (Osttirol). Die Gruppe ist Teil vom Nationalpark Hohe Tauern.

Das Team

Anti, Hele, TC, Taps [(c) Anti]

Relative ausgelassene Stimmung am Beginn der Tour. Fast schon ekstatisch für Tiroler Verhältnisse.

Tag 1

Start vom Parkplatz Ströden (kostenpflichtig) –> hinauf entlang der Umbaltal Wasserfälle bis knapp vor Clarahütte. Dann Richtung Süden übers Dabertal auf die Sentenböden. Das letzte Stück geht dann gegen Osten, ohne signifikante Höhendifferenz zur Reichenberger Hütte. Wanderzeit etwa 6 Stunden netto, 1358hm.

Tour – Tag 1
Dabertal
Blick zur Reichenberger Hütte [(c) Hele]
Gösleswand, von der Reichenberger Hütte aus.
Gösleswand, von der Reichenberger Hütte aus

Tag 2

Start von der Reichenberger Hütte hinauf auf die Rote Lenke (Scharte) durch den Kleinbachboden und hinauf auf die Michltalscharte. Beachten, daß man den rechten Pfad nimmt, sonst kommt man auf der falschen Scharte raus. Hinüber zum Prägrater Törl. Hier könnte man die Abkürzung auf den Lasörling machen, hierfür ist aber Kletterei nötig. Wir haben uns für die längere Variante entschieden. Also runter über die steile Scharte. Ist mit einem Stahlseil gesichtert. Und anschließend hinauf auf den Lasörling, den höchsten Gipfel der Gruppe. Nur kurzer Aufenthalt, da es schon gewittrig wurde. Gleich hinunter und direkt zur Lasörling Hütte. Gehzeit, etwa 6:30h. Höhendifferenz 1151m, inkl. Lasörling.

Lasörling 3098m

Tag 3

Von der Lasörling Hütte Richtung Nordwesten zum Bergertörl. Dann hinunter zur Berger-See Hütte. Kurzer Zwischenstopp, dann gleich weiter talwärts entlang des Zopatnitzenbachs nach Prägraten. Gehzeit etwa 4 Stunden, etwa 520hm Höhenmeter.

Beim Bergertörl

Bergtouren

Chronologische Auflistung aller Bergtouren mit TC, Anti und anderen Kollegen:

  • 1997 – Brixen / Sellagruppe : Taps, Anti, Birgit, TC
  • 1998 – Via Alto 04 : Erich, Michael, Didi, Joe, Mag, TC
  • 1999 – Ortler Gruppe : Erich, Didi, Joe, Mag, TC
  • 2000 – Via Alto 04 Drei Zinnen : Taps, Gernot, Markus, Steve, Dokta, TC
  • 2001 – Brenta Dolomiti : TC, Bruno, Steve, Andi, Gernot, Taps
  • 2002 – Marmarole : TC, Anti, Taps
  • 2003 – <<Ausgefallen>>
  • 2004 – Dachstein : TC, Steve, Anti, Taps
  • 2005 – Sorapiss, Cortina d‘ Ampezzo: Taps, Anti, Bruno, Götschi, TC
  • 2006 – Brenta Dolomiti : Taps, Anti, Götschi, TC
  • 2007 – Schober Gruppe : Christoph, Anti, Götschi, Hele, Tommä, TC
  • 2008 – Monte Viso : Anti, Hele, Tomä, TC
  • 2009 – Biz Bernina : TC, Christoph, Steve, Hele, Tommä
  • 2010 – <<Ausgefallen>>
  • 2011 – Dolomiten / Alta Badia / Gardasee : TC, Hele, Tommä, Christoph
  • 2012 – Karnischer Höhenweg : TC, Christoph, Götschi, Anti, Hele
  • 2013 – Lechtaler Alpen / Leutasch : Hele, Christoph, TC
  • 2014 – Karwendel : TC, Anti, Hele, Götschi
  • 2015 – <<Ausgefallen>>
  • 2016 – Lienzer Dolomiten : TC, Anti, Christoph
  • 2017 – Cinque Torri / Monte Pelmo : TC, Christoph
  • 2018 – Schladminger Tauern : TC, Anti, Christoph
  • 2019 – Ackernalm : TC, Anti, Christoph
  • 2020 – Lasörlinggruppe: TC, Anti, Hele, Christoph
  • 2021 – Karnischer Höhenweg: TC, Christoph
  • 2022 – Lienzer Dolomiten : TC, Christoph
  • 2023 – Schladminger Tauern: TC, Anti, Christoph

Schladminger Tauern

Die Bergtour 2018, diesmal mit Anti, TC und Taps in den Schladminger Tauern, mit viel Aufopferung geplant von TC.

Tag 1, 15. August 2018, wolkig/heiter: Hochwurzen Talstation → Weg 60 → Hochwurzen Bergstation → Rossfeld →  Weg 773 via Schiedeck → Ignaz-Mattis Hütte (Übernachtung)

Die Gegend um den Hochwurzen war recht überfüllt. Ab dem Rossfeld hat es sich dann gelichtet. Der Weg 773 hat viele Gegensteigungen, es kommen also einige Höhenmeter zusammen (~1300hm). Die Ignaz Mattis Hütte ist normal ausgestattet (Strom und Dusche gegen Bezahlung), Essen und Bewirtung okay. Kein Handy-Empfang. In der Hochsaison sollte man sich ein Zimmer/Lagerplatz reservieren.

TC, Anti und Taps, im Hintergrund die Giglachseen
Taps am Schiedeck
Giglchseen bei der Ignaz Mattis Hütte

Tag 2, 16. August 2018, sonnig: Ignaz Mattis Hütte → Weg 775 bis zu den Knappenseen → rechts weg entlang dem Stollenlehrpfad → Zinkwand → durch den Stollen zur Reinprechthütte → Mittagessen auf der Reinprechthütte → Weg 702 → Landawirseehütte (Übernachtung)

Wenn man trittsicher ist, keine Platzangst hat und Klettersteigset, Helm und Lampe im Rucksack hat, sollte man auf jeden Fall den Umweg über die Zinkwand machen. Der Zustieg ist beim zweiten Knappensee. Kurz vor dem See geht rechts ein Pfad weg. Man kann auch nach dem See im Geröll rechts hinüber, ist aber unwegsamer. Bevor man den Grat erreicht, kann man sich noch den Dippmannstollen ansehen. Dann geht’s weiter hinauf auf den Grat. Dann wieder 100hm hinunter, bevor es zur Zinkwand wieder hinauf geht. Das Durchschreiten des Stollens dauert etwa eine halbe Stunde. Ein paar hundert Höhenmeter unterhalb des Ausstiegs ist dann die Keinprechthütte zu finden. Nach einem Mittagessen geht’s weiter via Standardroute über die Trockenbrotscharte zur Landawirseehütte. Hier erwartet uns eine sehr motivierte Hüttenmannschaft, die bis nach Mitternacht sehr gut Gesellschaft leistet…

Eingang Dippmannstollen
Einstieg (leichter Klettersteig) in die Zinkwand

Tag 3, 17. August 2018, sonnig: Landawirseehütte → über den Steig zur Golling Scharte → Weg 702 → Gollinghütte → Riesachfälle → mit Bus zurück zum Hochwurzen Talstation

Auch nach wenig Schlaf und einiges an Alkohol ist der Großteil der Mannschaft fit für die nächste Herausforderung! Wir wählen den Steig links der Landawirseehütte, der erspart einige Höhenmeter. Bei Schnee oder bei nassen Verhältnissen ist er nicht zu empfehlen, denn das Gelände ist abschüssig und der Steig ist teilweise mit Gras bedeckt. Auf der Scharte geht’s dann rechts hinauf/hinunter zum/vom Hochgolling. Haben wir leider auslassen müssen, der Vortag hat einige von uns doch gezeichnet. Also dann hinunter. Von der Scharte ein gefühlt ewig langer Abstieg zum Talschluß (der Schladminger Tourismusverein behauptet, daß dieser Talschluß der Schönste überhaupt ist – na eh‘). Vom Talschluß sind es noch etwa 20 Minuten bis zur Gollinghütte. Von der Gollinghütte etwas weniger als eine Stunde zu den Riesachfällen (mittelmäßig spektakulär). Hier gibt’s dann eine Busverbindung nach Schladming/Rohrmoos.

Hochgolling Scharte – Taps, Anti, TC
Gollinghütte
Abschiedsbier kurz vor der Rückfahrt

Fazit der Schladming Tour 2018: Wunderschöne Gegend, abseits von den Trampelpfaden absolut Ruhe und Frieden. Sehr freundliche Bewirtung, einfache und kleine Hütten. Die Zinkwand ist zudem ein wirkliches Highlight, fast unverständlich, daß es touristisch nicht mehr verwertet wird.

Back to the roots – Nachtrag

Da fehlt doch noch was in der Liste unten…

Grün Blinkende Ampeln

Ein Geniestreich – und doch haben es erst sehr wenige Länder erkannt, dass diese zusätzliche Ampelphase nur Vorteile hat.  (Denn es deutet dem österreichischen Autofahrer an, dass er jetzt voll ins Gas drücken muss, um nicht bei Rot in die Kreuzung einfahren zu müssen.) Denn es deutet dem Autofahrer an, dass er gelassen den Fuss vom Gas nehmen kann, um ökologisch zur Kreuzung hinrollen zu können.

Das Verhaltnis Hund / Einwohner

Es sind gefühlte 5 Hunde pro Einwohner, die den Klagenfurter „Sound“ prägen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob der Kärntner eine besondere Liebe zum Hund hat, oder ob er aber panische Angst vor Einbrüchen hat. Vielleicht ist es auch eine Art von Hundewettrüsten in der permanenten Angst, dass der Nachbar mit seinen Kötern angreift.

P.S. Danke an Martina für die scharfsinnige Beobachtung.

Back to the roots

Nach sechseinhalb Jahren war es soweit – just in der Woche als bekannt wurde, dass die Konjunkturdaten Österreichs im Vergleich zur EU massiv hinterherhinken und dass das Land Kärnten aufgrund der ex-Hypo Landeshaftungen ein Bankrottkandidat ist, haben wir unseren Hauptwohnsitz von der Schweiz nach Kärnten verlegt! Ganz nach dem Motto: „Es kann nur besser werden!“

Warum man das tut, beantworte ich hier nicht. Aber eine Fact-List was ich zurücklasse und was mich erwartet, muss wohl sein!

Was mir fehlen wird

  • Das Vertrauen und die Wertschätzung gegenüber der Politik – vielleicht nicht so ganz nachvollziehbar für einen Schweizer, wer aber die österreichische Politik kennt, weiss wovon ich rede.
  • Der Zolliker „Turnverein“ – nein, ich kann nach wie vor keinen Felgaufschwung. Aber ich spiele wieder etwas besser Volleyball. Und meine Trinkfestigkeit liegt wieder auf Studentenniveau! Und natürlich, zu einem Verein gehören ja insbesondere Menschen. Und die waren wirklich grossartig – jede(r) einzelne davon!
  • Den Job – tolle Leute, tolle Firmenkultur und – Glücksache – tolles Projekt! Ach ja, ich war bei der Landis+Gyr in Zug.
  • Die Idee der direkten Demokratie – auch wenn sie immer mehr in Frage gestellt wird, ist es wohl die beste Möglichkeit die Leute in den politischen Prozess zu involvieren.
  • Der (Netto-)Lohn – man verdient man in der Schweiz einfach um einiges mehr.
  • Das Erwartbare – man bekommt das man „bestellt“. Keine böse Überraschungen, keine Tricks.

Was mir NICHT fehlen wird

  • Die Stadt Zürich – die Stadt funktioniert leider einfach zu perfekt und ist zu durchgestylt. Das ist zuviel für ein Land-Ei.
  • Das Essen – bis auf das Käsefondue konnte ich mich mit nichts so richtig anfreunden
  • Das Schweizer Fernsehen – ist wohl ausschliesslich für Schweizer gemacht. Vermutlich so wie der ORF nur für Österreicher „sehbar“ ist.
  • Das Erwartbare – man weiss genau was man bekommt. Leider aber auch selten mehr.
  • Die Pedanterie Der Perfektionismus  – ist wohl aber vermutlich einer der grossen Faktoren, warum die Schweiz so erfolgreich ist
  • Die Schweizer Tastatur  – Caps-Lock zu drücken, um A, Ö oder Ü hinzubringen, finde ich wirklich abartig 🙂

Auf was ich mich freue

  • Essen – Mehlspeisen, Iglo Tiefkühlkost, die Brotwaren und den ganzen anderen Tam-Tam
  • Das Unerwartete  – man weiss of nicht so genau was man bekommt. Und ab und zu hat man Glück und bekommt ersklassige Beratung im Möbelfachgeschäft.
  • FM4 im Radio – endlich sinnvolles Radio auch im Auto!
  • Humor & Ironie – endlich wieder blöd reden können, ohne Gefahr zu laufen, dass es missverstanden wird
  • Inländer zu sein – und über das zu schimpfen zu können, wo es sein muss.

Auf was ich mich NICHT freue

  • Österreichische Politik – wirklich untere Mittelklasse
  • Schlecht gekleidete Menschen – das liegt wohl daran, dass Zürich die Messlate sehr hoch legt. Und dass ich begeisterter Leser von Jeroen van Roojiens Artikel im NZZ war – obwohl mich Mode nie interessiert (hat).
  • Das Unerwartete  – man weiss of nicht so genau was man bekommt. Im blöden Fall bekommt man gar keine oder komplett falsche Information vom Zollamt.
  • Was unterm Strich vom Gehalt übrig bleibt – CH: 80%, AT: 50%
  • Die Bürokratie – merkt man erst, wenn man wieder zurück nach Österreich kommt wieviel Zettel man ausfüllen muss, die dann im Endeffekt niemand braucht
  • XXXLutz Werbung – das ist die einzige Famile in Österreich, die die Arbeitslosigkeit verdient

Resumee

Es ist ein Unentschieden! Sozusagen die Hard-Facts sprechen für die Schweiz. Bei den Soft-Facts hat Österreich die Nase vorn.

[Revision 3, 13.4.2015]

Chile 2013

Letztes Update: 20. Jänner 2014

Ankunft in Santiago de Chile

Nach Ankuft im Flughafen sind wir mit unserem Mietwagen direkt nach Viña del Mar gefahren. Eine Übernachtung in einem Flughafenhotel ist nicht nötig, wenn die nächste Destination ohnehin Valparaiso oder eben Viña del Mar ist. Während unserem Aufenthalt war Ferienzeit in Chile.

Viña del Mar (3 Tage)

Haben 3 Nächte im „Hotel Offenbacher Hof“ gebucht. Das Hotel hat schon bessere Zeiten erlebt, die exponierte und zentraleLage und das Frühstück entschädigen aber. Die bessere Option wäre Valpariso gewesen.

Nachdem die Stadt hauptsächlich vom Tourismus lebt, gibt Restaurants ein Casino, ein Ausgehviertel und natürlich den Strand. Der kann aber während der Ferienzeit massiv überfüllt sein, wie dieses Beispiel zeigt:

Neben dem Strand und der typischen Infrastruktur für den Tourismus hat die Stadt nicht so viel zu bieten. Das nächste Mal würden wir wohl nur 2 Nächte in Viña del Mar oder in Valparaiso verbringen. Deswegen haben wir auch 2 Tagestouren, jeweils nach Norden und nach Süden gemacht und haben die Stadt nur am Abend erkundet.

Tagesausflüge von Viña del Mar

Nördlich von Viña del Mar: Zapallar, Cachagua

In Cachagua sind wir zufällig auf ein Rodeo gestossen. War noch recht amüsant, weil wir die einzigen Touristen waren.

weiter Nördlich von Viña del Mar: Zapallar

Zapallar präsentierte uns einen netten, wenig frequentierten Strand und ein gutes Restaurant. Hatte den Anschein, daß sich hier die chilenische Oberschicht absetzt. Hat ein nettes Restaurant direkt am Strand. Es gibt auch einen netten Pfad, am Strand entlang, den man entlang spazieren kann. Der Strand von Zapallar:

Süclich von Viña del Mar

Cabaña la Mar sind eine der vielen Strandorte. Cabaña la Mar zur Hochsaison:

Südlich von Viña del Mar: Cartagena:

Quintay ist ein etwas abgelegenes Fischerdörfchen. Hat aber ein gutes Fischrestaurant (sonst aber nichts 🙂 ) und ist sehr streßfrei (wenig Touristen). Hat uns am besten von allen Strandausflügen gefallen:SAMSUNG CSC

Die Isla Negra ist natürlich ein Pflichtprogramm für literarisch Interessierte; nachdem Pablo Neruda dort gewohnt hat.

Übrigens, während der Ferienzeit sind die Strassen entlang der Strände ziemlich verstopft. Mit einem zügigen Weiterkommen ist nicht zu rechnen.

Valparaiso

Die Stadt kann man von Viña del Mar in ein paar Minuten mit der Bahn erreichen. Mit dem eigenen Auto ist die Anfahrt recht kompliziert. Wer aber ein bißchen Action will, soll es ausprobieren. Die Stadt selber ist grossartig und hat kulturell einiges mehr zu bieten als Viña del Mar. Das Nightlife scheint im Vergleich zu Vina del Mar wesentlich interessanter zu sein (konnten wir leider nicht austesten). Valparaiso ist bekannt wegen ihren abenteurlichen Bahnen und den wirklich tollen Grafittis. Darf man auf jeden Fall nicht auslassen:

Santa Cruz (1 Tag)

Hotel: Hotel Tierra y Vino – ein kleines, etwas schwierig zu findendes Boutique Hotel in der Nähe vom Zentrums. Nicht verwechseln mit dem Hotel TerraVina. Der Besitzer ist außerordentlich nett, die Zimmer sehr sauber und neu. Ein sauberer Pool ist auch dabei. Frühstück äusserst umfangreich.

Der Ort Santa Cruz lebt offensichtlich von Tourismus und Wein. Leider haben wir in diesem Ort im Prinzip nur übernachtet. Man sollte hier auf jeden Fall einen ganzen Tag verbringen, um etwas zu wandern und um einen Weinkeller zu erkunden. Die Stadt ist auch auf Tourismus ausgelegt und bietet während der Saison Veranstaltungen.

Ausflug zu den Siete Tazas

Die lange Anfahrt hat sich nicht so recht ausgezahlt, denn wir hatten nur ein paar Stunden Zeit. Den Wasserfall muss man nicht unbedingt besuchen, wenn man ähnliches von den Alpen schon kennt.

Talca (1 Tag)

Hotel: Casa Chueca Talca. Wir von Deutschen/Österreichern geführt, deswegen ist es auch sehr wahrscheinlich dass man den Tisch mit deutschsprachigen Touristen teilt.

Es werden verschiedene Outdoor-Events organisiert. Sollte man sich aber vorher erkundigen. Nicht alles ist spontan möglich.

Concepcion (1 Tag)

Hotel: Hotel Alborada, Ein klassisches Businesshotel im Zentrum der Stadt. Tiefgarage dabei.

Der Hauptplatz und der Markt sind belebt und recht nett. Ansonsten hat die Stadt eher wenig zu bieten.

Besuch einer aufgelassenen Mine, gennant „El Chiflón del Diablo“ in der Stadt Lota. (Ausschl.) geführte Touren werden angeboten, sehr empfehlenswert!

Arica (2 Tage)

Hotel: Hotel Savona

Das war der einzige Ort den ich auslassen hätten können. Das Hotel war ziemlich abgewirtschaftet und freizeittechnisch hat es auch recht wenig zu bieten. Es hat aber zumindest eine kurze aber nette Fußgängerzone und einige Restaurants.

Putre (1 Tag)

Hotel: Hosteria Q’antati

Das Bergdorf war eines der Highlights während der Reise. Die Anfahrt liegt vermutich nicht jedem, denn es sind 3500m Höhenunterschied, wenn man von Arica aus startet. In Just als wir angekommen sind, war in Putre eine Karneval-Veranstaltung (nicht für Touristen). Und so sieht das im Hochland aus:

Ausflug zu den Termas de Jurasi – ist schon recht kühl da oben (4100hm), aber wenn man will, kann man sich gegen Bezahlung im warmen Wasser etwas entspannen.

Am nächsten Tag auf der Strasse in Richtung Bolivien in den Parque Nacional Lauca mit Besuch in dem kleinen Dörfchen namens „Parinacota“. Dort gibt’s neet Souvenirs und eine Kirche zu besichtigen. Dort wurden wir von einem Gewitter überrascht. Den Tieren war dies aber recht wurscht, wie man sieht:SAMSUNG CSC

Vicuñas galore:

Wunderschöne, karge Gegend:SAMSUNG CSC

Unglaubliche Aussicht auf imposante Vulkane:

SAMSUNG CSC

Und was nicht fehlen darf – Lamas:

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Am Abend dann zurück nach Arica mit weiterer Übernachtung im Hotel Savona. Am Tag darauf die lange und einsame Fahrt nach Iquique:

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Iquique (1 Tag)

Hotel: Hotel Terrado Arturo Prat

Sehr schönes, neues, Businesshotel, mit Swimming Pool, WiFi, Bar, etc. Das Hotelpersonal war selten unfreundlich. Die Stadt selber ist aber sehr einladend, sauber und bietet eine nette Strasse zum flanieren.

Lustig sind die Seelöwen in Iquique, die sich beim Hafen (bei den Touristen- und Fischerbooten) auf etwaige Häppchen warten.

Humberstone

Eine tote Stadt gleich in der Nähe von Iquique (kann man nicht verfehlen, wenn man von der Panamericana kommt). Ist wirklich eine zumindest 2-stündigen Ausflug wert.Santa Laura haben wir uns leider nicht angesehen.

San Pedro de Atacama (3 Tage)

Hotel: La Casa de Tomas, (Zimmer war nett, Hotelpersonal war sehr zuvorkommend, WiFi schlecht.)

Eines _der_ Destinationen in Chile. Recht verständlich, denn es hat vieles zu bieten.

Zum Beispiel El Tatio Geysire – man kann zwar selbst mit dem Auto hinfahren, doch ist das recht eine Tortur. Besser ist eine der organisierten Trips zu buchen. Bitte beachten, dass, diese recht schnell ausgebucth sind!

Reitausflug ins „Death Valley“ der Atacam-Wüste:

Die Laguna Miscanti:

Salar de Atacama:
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Sonnenuntergang im Valle Luna:
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Santiago de Chile (2 Tage)

Hotel: Hotel Don Santiago

Das kleine Hotel ist gut gelegen. Sehr freundlich und hilfsbereites Personal, und vielleicht 10 Gehminuten zum Patio Vellavista, was alles hat, was das Touristenherz begehrt (>20 Restaurants, Läden, …). Das Zentrum ist auch in 30-45 Minuten erreichbar.

Ausblick auf SCL vom Parque Metropolitano aus:

Plaza Major:

Zusammenfassung

Chile ist eine Reise wert, auch wenn den Süden ausläßt. Es gibt viel zu sehen (speziell der nördliche Teil hat uns gefallen), die Leute sind freundlich, das Land ist sicher. Billige ist es nicht unbedingt. Zwei Wochen sind von Europa aus das unterste Limit. Insbesondere die Fahrzeiten zwischen den Destinationen sind einfach aufgrund der Geographie (die Strassen sind ja i.A. sehr gut) relativ lang. Übrigens hier gibt es ein paar weitere Photos von Chile.

 Was wir das nächste Mal anders machen würden:

  • Weniger Zeit in Arica verbringen
  • In Valparaiso statt in Viña del Mar übernachten
  • 2 Tage mehr in Putre oder San Pedro de Atacama verbringen und dort wandern
  • Weniger Zeit im Auto verbringen (schwierig mit diesen Destinationen)
  • Einen Jeep statt ein normales Auto mieten